Beitrag vom 02.11.2023, von Bianca Speckhan
Wir besuchten Designerin und Architektin Amanda Betz und ihre Familie in einer historischen roten Backsteinvilla in Kopenhagen und durften Einblicke in ihre Weihnachtstraditionen erhalten. Für Amanda zeigen sich die ersten Spuren von Weihnachten, wenn es draußen kalt und dunkel wird, und das Zuhause zu einem gemütlichen und entspannenden Ort wird, an den man sich nach einem langen Tag zurückziehen kann.
Gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Söhnen Charlie und Eddie lebte Amanda früher in einer charmanten Wohnung mitten in Frederiksberg. Doch die Familie träumte davon, an einem geräumigeren Ort mit der Freiheit eines Gartens zu wohnen.
Vor ein paar Jahren zu Weihnachten wurde ihr Traum wahr, als sie die zweistöckige, 1935 erbaute Villa aus Backstein zum Verkauf entdeckten. Seit dem Einzug haben Amanda und ihre Familie große Teile des Hauses renoviert, wobei sie den historischen und architektonischen Charakter bewahren wollten.
Der Familie war besonders wichtig, dass charmante alte Details, wie die Rundbögen zwischen Küche und Wohnzimmer erhalten bleiben, damit der Ursprung des Hauses bewahrt wird. Zu einer der vielen Freuden, die die Villa mit sich bringt, gehört viel Platz für Freunde und Familie.
Amanda ist Architekturabsolventin der Königlich Dänischen Kunstakademie und schafft einzigartige Kunstwerke aus Papier, mit denen sie den renommierten VOLA-Preis gewonnen hat. Wenn es darum geht, ihr Haus weihnachtlich zu dekorieren, greift sie daher ganz selbstverständlich auf selbstgemachte Scherenschnitte zurück.
Das formte auch die Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen ferm LIVING und Amanda, eine Partnerschaft, die zu einer Kollektion filigraner handgefalteter Papierornamente geführt hat, die sowohl zum Schmücken des Weihnachtsbaums als auch überall sonst im Zuhause verwendet werden können.
Amandas Haus und der Weihnachtsbaum werden neben zu ihren Scherenschnitten alle Jahre wieder mit einer Mischung aus selbstgebastelten, neuen und alten Ornamenten geschmückt, von denen die meisten eine Geschichte haben. Einige werden von ihren beiden Söhnen gebastelt, andere hat sie von ihrer Mutter oder den Großeltern erhalten oder selbst hergestellt.
Laut Amanda muss der Baum in keiner Weise perfekt sein – das Wichtigste ist, dass er sich persönlich anfühlt und Erinnerungen wachruft. Und genau deshalb ist ihr Weihnachtsbaum immer auf andere Weise geschmückt. Von der Natur inspiriert, rote, weiße und grüne Nuancen mit Elementen wie Tannenholz, Tannenzapfen und Zweige werden integriert.
In den Tagen vor Weihnachten pflegt Amandas Familie eine Reihe von Traditionen. Als erstes werden die Weihnachtsstrümpfe aufgehängt, was besonders die Jüngsten sehnlichst erwarten.
Dann backen sie gemeinsam hausgemachte Schokoladen- und Weihnachtsplätzchen. Jeder Adventssonntag hat sein eigenes kleines Ritual: Zu Abend wird Porridge gegessen und gemeinsam werden Kerzen angezündet.
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Für sie ermöglichen Weihnachtsdekorationen und -Traditionen insbesondere Kindern, ihrer Fantasie und Vorstellungskraft freien Lauf zu lassen. Die Mythologie von Elfen und Weihnachtsmann schafft eine magische Atmosphäre, mit der sogar Erwachsene ihr inneres Kind wecken können.
Weihnachtsgeschenke kaufen und verpacken ist auch für Amanda ein besonderer Höhepunkt. Sie liebt es, sich auf die Suche nach Geschenken zu machen, von denen sie hofft, dass andere sich darüber freuen. Dabei genießt sie jeden einzelnen Moment des Verpackens, wenn sie ihren Geschenken mit ihrer künstlerischen Kreativität einen persönlichen Hauch verleihen kann.
Liebe Amanda, wir bedanken uns herzlich für die spannenden Einblicke und wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit!
Beitrag vom 02.11.2023, von Bianca Speckhan