Der Wasserkessel: ein Küchenhelfer mit Geschichte
Die Wenigsten wissen, dass der Wasserkessel Tradition hat. Seinen Ursprung hatte er, wie sollte es anders sein, im Land des Tees – China. Bereits vor 900 Jahren verwendeten die Chinesen die ersten Exemplare aus Gusseisen als Teekessel. Im europäischen Raum hatte der Wasserkessel seinen großen Auftritt im 17. Jahrhundert. Mit der Erfindung des Flötenkessels gab es erstmals eine Möglichkeit Wasser zügig auf dem Herd zu erhitzen und über einen längeren Zeitraum warm zu halten.
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Wie funktioniert ein Wasserkessel?
Wasserkessel stehen auf der Herdplatte. Sie haben einen dünneren Boden, als beispielsweise Töpfe, damit Wärme schneller in den Kessel gelangt. Wenn das Wasser kocht, strömt der Wasserdampf durch eine schmale Öffnung am Ausguss. Es entsteht ein Pfeifgeräusch. Früher gab es lediglich Modelle, die über die Schnaupe befüllt wurden. Das verhinderte, dass der Wasserdampft an einer anderen Stelle als der Pfeife austrat. Durch die besseren Dichtungen sind heute Öffnungen an der Oberseite des Kessels möglich. Das Funktionsprinzip ist vergleichbar mit dem eines Schnellkochtopfs. Ein durchschnittlicher Wasserkessel fasst in der Regel 1,5 bis zwei Liter. Ein Beispiel: der KitchenAid im Retro-Design mit einem Fassungsvermögen von 1,9 Litern.
Alessi revolutioniert den Flötenkessel
1982- Der Designer Richard Sapper ist genervt. Der Pfeifton von seinem Flötenkessel ist im zu monoton und gewöhnlich. Er will einen Ton schaffen, der melodisch klingt. Ein Handwerker im Schwarzwald entwickelt auf seinen Auftrag hin Pfeifen, die eine kleine Melodie spielen. Sobald das Wasser kocht ertönen die Töne E und H. Außerdem nimmt Sapper Veränderungen an der Grundform vom Pfeifenkessel vor. Er verzichtet auf den häufig abfallenden Deckel. Eingefüllt wird das Wasser durch die Schnaupee. Sie kann durch einen Mechanismus am Henkel des Kessels einhändig geöffnet werden. Richard Sapper war einer der ersten Designer, die den Wert eines Alltagsgegenstandes durch das Ergänzen eines weiteren Sinneseindruckes steigerten. Auch heute, über 30 Jahre nach seiner Idee, wird Sappers Kessel, das Modell 9091, von der Traditionsmarke Alessi vertrieben.
Einer für Alle und Alle für einen – der Wasserkessel für alle Herdarten
Für jeden Herd gibt es den passenden Kessel – egal ob Ceranfeld, Platten- oder Gasherd. In der Regel bestehen Kessel aus Edelstahl. Die meisten von ihnen sind induktionsgeeignet, wie beispielsweise der Wasserkessel 9093 von Alessi. Dennoch sollten Sie beim Kauf gesondert auf die Induktionstauglichkeit achten. Auf einer Induktionsplatte steht der Wasserkessel dem Wasserkocher in Sachen Geschwindigkeit nichts nach.
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