Klassischer Stuhl neu interpretiert
Der 118 von Sebastian Herkner für Thonet ist ein moderner und zugleich filigraner Stuhl, der in seiner Form an die klassischen Bugholzstühle von Thonet erinnert und mit seiner subtilen Eleganz an jedem Esstisch für einen Hingucker sorgt. Eine weitere Inspirationsquelle stellte für Sebastian Herkner der in den 1930er-Jahren entwickelte und lange Zeit als Universalstuhl eingesetzte „Frankfurter Stuhl“ dar. Herkner nennt seinen neuen Entwurf für Thonet, in Anlehnung an seine Heimatstadt, gerne den „Offenbacher Stuhl“.
Gebogener Sitzrahmen und Wiener Geflecht
Der zeitlose 118 Stuhl bezieht sich in seiner Form des gebogenen Sitzrahmens auf den 214 Bugholzstuhl. Auch die von Hand bearbeitete Sitzfläche ist mit dem ikonischen Wiener Geflecht (Rohrgeflecht) bespannt.
Neue Elemente bekommt der Stuhl durch seine Beine. Auf der Rückseite abgerundet, sorgen leichte Kanten an der Vorderseite der Beine für einen gewissen Bruch, die den Stuhl zu einer Besonderheit machen. Raffinierte Details verleihen dem 118 Stuhl ein weniger dominantes Aussehen und machen ihn zugleich vornehmer. Dadurch wird er vielseitig einsetzbar und lässt sich in verschiedenste Raumsituationen -in den eigenen vier Wänden und in öffentliche Bereiche- integrieren.
Erhältlich ist der 118 in Buche natur, sowie in lackierten und gebeizten Ausführungen. Optional wird der 118 zudem mit einem Muldensitz angeboten.