Beitrag vom 08.01.2023
Das Schlafzimmer sollte vor allem eines sein: gemütlich und entspannend. Denn gerade hier wollen wir uns besonders wohl fühlen – um zur Ruhe zu kommen und uns vom Alltag erholen zu können. Am leichtesten gelingt das mit stimmungsvollem Licht. Wir zeigen dir, wie mit der richtigen Schlafzimmer-Beleuchtung im Handumdrehen Gemütlichkeit bei dir Einzug hält.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – das gilt auch für die Planung der Beleuchtung im Schlafzimmer. Denn bevor es an die Auswahl stilvoller Schlafzimmer-Leuchten geht, musst du planen, wie viele Lichtquellen du für die ideale Ausleuchtung benötigst.
Bedenke die Größe des Raumes. Pro zehn Quadratmeter Wohnfläche solltest du mit ein bis zwei Lichtquellen rechnen – je nachdem wie dein Schlafzimmer geschnitten ist.
Überlege, für welche Tätigkeiten du Licht im Schlafzimmer benötigst. Hast du eine Leseecke, einen Arbeits- oder Ankleidebereich? Dann solltest du hier grundsätzlich direkte Lichtquellen einplanen, die diese Bereiche entsprechend ausleuchten. Über dem Bett und Sitzecken reicht sanftes, dimmbares Licht, das diffus gestreut wird.
Achte darauf, dass für deine gewünschten Schlafzimmer-Lampen an den richtigen Stellen passende Lichtauslässe bzw. Steckdosen vorhanden sind. Sind noch immer dunkle Ecken vorhanden? Dann plane mobile Leuchten ein.
Alles geplant? Dann starte mit der Grundbeleuchtung im Schlafzimmer.
Das Herzstück der Schlafzimmer-Beleuchtung ist in jedem Fall die Deckenleuchte. Sie verteilt das Licht gleichmäßig im Raum und leuchtet ihn aus. Hast du hohe Decken? Dann wähle eine Pendelleuchte als Blickfang.
Bei niedrigeren Decken empfehlen wir Leuchten, die du unmittelbar an der Decke im Schlafzimmer befestigen kannst– sonst wird nur ein begrenzter Bereich ausgeleuchtet. Besonders wichtig für eine gemütliche Beleuchtung im Schlafzimmer: ein Diffusor, der das Licht gleichmäßig sanft streut.
Ist für die Grund-Beleuchtung im Schlafzimmer gesorgt, geht es an die Akzent-Beleuchtung, die nicht nur bestimmte Bereiche gezielt ausleuchtet, sondern einzeln angeschaltet für besondere Gemütlichkeit sorgt. Ein Muss im Schlafzimmer: Kleine Lampen am Kopfteil des Bettes. Egal ob Tisch- oder Wandleuchte – so akzentuierst du den Schlafbereich und hast ausreichend Licht zum Lesen und Zubettgehen.
Unsere Empfehlung für Sie:Artek
Wie man das Bett stilvoll mit der Golden Bell Wandleuchte von Artek akzentuiert, hat uns Selina Lauck (@selina.lauck) gezeigt. Die Interior Bloggerin kombiniert die schwarze Lampe zu ihrer minimalistischen Einrichtung in hellen Naturtönen und lässt sie so zum Highlight im Raum werden – kleine Leuchte, große Wirkung!
Richtig kuschelig wird es dann mit indirekter Beleuchtung im Schlafzimmer. Am besten nutzt du dafür ganz einfach stromsparende LED-Strips, die du unter oder hinter Regalen, Schränken oder dem Bett anbringen kannst. Aber auch Wandleuchten mit Sichtblenden sorgen wunderbar für indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer.
Sind die Lampen im Schlafzimmer ausgewählt, stellt sich die Frage: Welche Lichtfarbe ist zum Schlafen die beste? Generell gilt: Gelbes Licht entspannt. Wähle im Schlafzimmer also grundsätzlich warmweiße Glühbirnen mit Werten von 2.600 bis 2.800 Kelvin. Denn das gelbe Licht imitiert das Sonnenlicht und macht damit den Einschlafprozess und das Aufwachen angenehmer.
Wir wünschen dir viel Freude bei der Beleuchtung deines Schlafzimmer und jede Menge erholsame Nächte!
Fotocredit: Selina Lauck (selina.lauck), Sandra Schubert (@karlas_view), Alex Schäler (@dieartige), Gesa Hansen, Sarah Van Peteghem (@sarah_cocolapine)
Beitrag vom 08.01.2023